Beim Energie-Apéro über das Thema Klimawandel in Baden führte Michael Sarbach, Geschäftsführer der Regionalwerke AG Baden, durch den Abend mit abschliessendem Apéro. Es folgten laut Medienmitteilung auf LinkedIn Vorträge von Nana von Felten, Barbara Sintzel und Stefan Oeschger auf der Veranstaltung, die von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule stattfand.
Nana von Felten, Projektleiterin Klima im Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, stellte ihr Referat unter den Titel: „Zu viel und zu wenig: Wenn die Extreme zur neuen Normalität werden“. Die Menschen müssten sich auf zu heiss, zu trocken und zu nass einstellen, die klimabedingten Risiken minimieren, Chancen nutzen und Städte und Gemeinden bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen, so ihre Aussage.
Professorin Barbara Sintzel, die Leiterin Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), sprach zur Weiterentwicklung von Arealen und benannte Bäume, Begrünungen und kühle Oberflächen als „Klimaanlagen der Zukunft“.
Stefan Oeschger von JOM Architekten GmbH gab einen „Ausblick auf eine klimapositive Architektur“. Der Architekt erläuterte, was Netto-Null CO2 für die Architektur bedeutet und stellte das klimaneutrale Wohnungsbauprojekt Limmergy vor.
Der nächste Abend der Energie-Apéros Aargau nach den Anlässen in Baden, Zofingen und Buchs findet am Dienstag, 17. Januar 2023, statt. Die Energie-Apéros Aargau werden von den Patronatsträgern und Sponsoren finanziert. Hauptsächliche Träger sind der Kanton Aargau, die Regionalwerke Baden, die SWL Energie AG Lenzburg, die Eniwa AG Buchs und die StWZ Energie AG Zofingen. Sie finden elfmal im Jahr statt. Erstmals gab es die Veranstaltung 1997, damals noch unter dem Namen Energie-Apéros Baden. gba