Die Energie Wettingen AG und das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) haben einen Kooperationsvertrag für einen umweltfreundlichen Wärmeverbund im Versorgungsgebiet Wettingen abgeschlossen. Laut Medienmitteilung wird jetzt mit einer Machbarkeitsstudie begonnen. Ziel des Wärmeverbundes ist die Reduzierung des CO2-Ausstosses der Heizungen in der Gemeinde auf ein Minimum.
Welche Gemeindegebiete an den künftigen Wärmeverbund angeschlossen werden können, soll die Machbarkeitsstudie ergeben. Auch, welche erneuerbare Energie zum Einsatz kommen soll. Mit den Ergebnissen der Studie wird im Frühling 2022 gerechnet. Geklärt werden soll laut Mitteilung, ob als Energieträger eine Kombination von Holz und Tiefengrundwasser geeignet ist. Potenzielle Ankerkunden hätten bereits Interesse an einem Anschluss geäussert, heisst es.
Zum Hintergrund des geplanten Wärmeverbunds heisst es in der Mitteilung der Gemeinde, das Bedürfnis nach Wärme aus erneuerbarer Energie sei in Wettingen gross und werde in Zukunft stetig wachsen. Auch werde der Einsatz klimaschonender Energieträger für die Standortattraktivität von Wettingen und Umgebung immer wichtiger. gba