Der Verleihung sei im Sommer dieses Jahres ein Rezertifizierungsaudit vorausgegangen, informiert die Hochbauabteilung der Stadt Dietikon in der entsprechenden Mitteilung. Dabei habe die Energiestadt 79,2 Prozent aller möglichen Punkte für ihre bisherigen Aktivitäten und Energiesparmassnahmen erhalten. Bei der ersten Auszeichnung mit dem Gold-Label 2015 hatte Dietikon knapp 77 Prozent der möglichen Punkte erreicht.
Durch die Bestätigung des Gold-Labels bleibe Dietikon „zusammen mit 53 weiteren Schweizer Städten bei den Vorreiterinnen in der Energiepolitik“, heisst es in der Mitteilung weiter. „Alle Gold-Städte zeichnen sich schweiz- und europaweit aus durch ein herausragendes Engagement für die zielgerichtete und erfolgreiche Umsetzung von energieeffizienten Massnahmen sowie für die konsequente Nutzung von erneuerbaren Energien.“
Langfristig will Dietikon die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreichen. In den vergangenen vier Jahren hat die Stadt dafür beispielsweise Richtlinien mit energetischen Anforderungen für städtische Neu- und Umbauten umgesetzt. In den nächsten vier Jahren sollen unter anderem Objektstrategien für eine nachhaltige Immobilienstrategie erarbeitet werden. hs