Das Hightech Zentrum Aargau (HTZ) in Brugg organisiert am 12. und 13. September die Energy Data Hackdays 2024 auf dem Campus Brugg-Windisch der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Laut der Veranstaltenden stehen dabei die grundlegenden Veränderungen der Energiebranche im Fokus. Das Ende der Laufzeit der Nuklearkraftwerke verlange nach einem Neuausbau von diversen, regenerativen und dezentralen Energietechnologien, wie Geothermie, Wind- und Solartechnik.
Bei dem Hackathon gehe es darum, Lösungen für digitale Werkzeuge zu finden. Die seien notwendig, um das Zusammenspiel von Energiebereitstellung, -nutzung und -speicherung optimal und stabil zu gestalten. Der Hackathon bringe Energie- und Daten-Expertinnen und -Experten, Analysten, Programmierer, Studierende und Interessierte aller Fachrichtungen zusammen, damit gemeinsam an Lösungen der konkreten Problemstellungen, den sogenannten Challenges, gearbeitet werde.
Zu Beginn der zweitägigen Veranstaltung, die sowohl am Donnerstag als auch am Freitag von 9 bis 20 Uhr geht, gibt es eine Reihe von Einführungsvorträgen. Die Begrüssung wird von Martin Bopp gehalten, dem CEO des Hightech Zentrum Aargau. Weitere Redner sind Florin Hasler von opendata.ch und Matthias Eifert. Die Keynote „Code Meets Current: The Rising Importance of Software Engineering in Power Systems” – Die zunehmende Bedeutung von Software Engineering in Stromsystemen – wird von Tim Breitenbach, Head of Data & Development bei der Swissgrid AG, gehalten.
Die Hackdays gibt es seit 2019. Die Moderation und die Präsentationen finden laut der Ankündigung 2024 in englischer Sprache statt. Auf der Internetseite der Energy Data Hackdays gibt es alle Informationen neben Deutsch auch in Englisch und Französisch. Die Teilnahme ist kostenlos. ce/gba