Die Arbeit am Grossprojekt Entwässerung Fahrweid auf den Gemeindegebieten von Geroldswil und Weiningen ist abgeschlossen. Laut Medienmitteilung der Gemeinde Weiningen sind die Hauptarbeiten der verschiedenen Teilprojekte qualitativ überprüft und technisch abgenommen. Fertig ist auch die mit den Arbeiten zur Entwässerung einhergehende Aufwertung des Strassenraums.
Die Arbeiten für das Entwässerungsprojekt auf den Gemeindegebieten von Geroldswil und Weiningen begannen im Mai 2019. Die Verlegung neuer Abwasserrohre über gut 1250 Meter und die Erweiterung des Pumpwerks Länggenbach stellten laut der Mitteilung die Kernmassnahmen dar. Ab März 2021 erfolgte die Aufwertung des Strassenraums. Die Bauherrschaft im Grossprojekt bildeten die Gemeinden Geroldswil und Weiningen zusammen mit dem Regiowerk Limeco.
Die Arbeiten seien eine Belastungsprobe für die Quartierbevölkerung gewesen, erklärten Michael Deplazes, Gemeindepräsident Geroldswil und Mario Okle, Gemeindepräsident Weiningen. „Dieses Entwässerungsprojekt in der Fahrweid war für unsere Gemeinden eine Operation am offenen Herzen“, wird Deplazes zitiert. „Was wir für rund 17,4 Millionen Franken in den Untergrund verbauten, sichert die Wohnqualität in der Fahrweid und wird die nächsten 70 Jahre halten.“
Okle verweist darauf, dass „es noch einen nächsten Schritt braucht. Da sind wir aber auf den Kanton angewiesen.“ Weiningen warte „sehnlichst auf die Umfahrung Niederholzstrasse, welche der Kanton Zürich bis 2025 realisieren will und dem Fahrweid-Quartier die versprochene Verkehrsentlastung bringen wird“, wird Okle zitiert. gba