In der als Fressbalken bekannten Autobahnraststätte Würenlos hat die Schuler St. Jakobskellerei eine Weinhandlung aufgemacht, nachdem das Alkohol-Verkaufsverbot an Autobahnen per 1. Januar aufgehoben wurde. „Die Raststätte Würenlos ist eine Ikone mit einer wahnsinnig hohen Frequenz an Besuchern“, wird Nikolas von Haugwitz, Geschäftsführer der Schuler St. Jakobskellerei aus Seewen SO, in einem Artikelin „20 Minuten“ zitiert.
Zu der Eröffnung wenige Tage nach Aufhebung des Alkohol-Verkaufsverbotes sagt der Geschäftsführer: „Wir beabsichtigen keinesfalls, die Autofahrer vor Ort zum Trinken zu verführen. Unsere Weine sind als Geschenkidee oder Mitbringsel gedacht.“ Für die Filiale erwarte er Kunden auf der Suche nach einer Flasche Wein fürs Abendessen oder einem Mitbringsel für eine Einladung. Probleme sieht er keine dabei, den Autofahrern Alkohol zu verkaufen. „Wir beabsichtigen keinesfalls, die Autofahrer vor Ort zum Trinken zu verführen“, wird von Haugwitz weiter zitiert. Zwar könne wie in den anderen Weinhandlungen – den Fressbalken eingeschlossen hat die Kellerei jetzt 15 -, aber Wein werde nur an Beifahrer ausgeschenkt. Fahrer bekämen nichts.
Die Idee für die Weinhandlung im Fressbalken hatten die Betreiber der Raststätte. Sie kontaktierten dann die Schuler St. Jakobskellerei. „Die Anfragen unserer Kunden und Pendler nach einer Flasche Wein als Geschenk oder fürs Abendessen auf dem Weg nach Hause hat uns gezeigt, dass ein Bedürfnis und eine Nachfrage besteht“, wird Gwendoline Bloch, Center-Managerin der Raststätte Würenlos, zitiert. gba