Das auf Leuchtdioden und Halbleiter-Lichtquellen spezialisierte Schlieremer Unternehmen Exalos präsentiert laut einer Mitteilung eine neue Generation von Laserdioden (LD) im Nanometerbereich (nm) zur Verwendung in Geräten für die Wissenschaft. Die 488nm Fabry-Perot-Laserdioden (FP-LDs) seien mit klassenbester Umwandlungseffizienz, guter Kontrolle der Emissionswellenlänge und langfristiger Zuverlässigkeit entwickelt worden. Diese Geräte eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen, insbesondere für die Fluoreszenzmikroskopie, Durchflusszytometrie und Spektroskopie, heisst es weiter.
Die LDs sind als ungekühlte TO56-Gehäuse mit Freiraum-Lichtausgang erhältlich. TO steht für Transistor Outline. Sie enthalten eine Monitor-Photodiode zur genauen Leistungsüberwachung während des Betriebs oder zur Implementierung einer automatischen Leistungsregelung (APC). Diese Bausteine liefern CW-Lichtleistungen von über 50 Milliwatt bei einem Strom von 75 Milliampere und Spannung von 5,5 Volt, heisst es zu der neuen Produktlinie.
Durch den Einsatz einer neuen Technologie, die auf Aluminium-Indium-Nitrid (AlInN)-Schichten basiert, erreichen die Exalos 488nm-LEDs eine noch bessere Leistung sowohl bei der elektro-optischen Effizienz als auch bei der Laserstrahlqualität, heisst es in der Firmenmitteilung. ce/gba