Fixposition bringt einen neuen Positionssensor auf den Markt. Dieser soll Drohnen und Robotern bei der Navigation in schwierigen Umgebungen helfen. Bisher haben sich diese entweder mit Sensoren auf Basis des globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) oder mit Hilfe von Bilderkennungsalgorithmen orientiert. Allerdings reicht alleine keine der beiden Lösungen für die genaue Orientierung in besonders anspruchsvollen Umgebungen aus, erklärt Fixposition in einer Mitteilung. So sind GNSS-Lösungen an abgelegenen Orten ungenau und Bilderkennungsalgorithmen geraten in Umgebungen ohne fixe Anhaltspunkte – wie etwa Maisfeldern oder grossen Wiesen – in Schwierigkeiten.
Der neue Sensor von Fixposition kombiniert nun die Vorteile von GNSS-Sensoren und Bilderkennungsalgorithmen. Er ist damit in der Lage, die Position von Drohnen und Robotern auch in anspruchsvollen Umgebungen zentimetergenau zu bestimmen, heisst es. Den Angaben zufolge handelt es sich um den bisher kleinsten und leichtesten Sensor dieser Art. Dank dem Sensor sollen Drohnen und Roboter in neuen Marktsegmenten eingesetzt werden können.
Fixposition wird seinen neuen Sensor vom 13. bis zum 15. Oktober an der Intergeo Digital 2020 in Deutschland vorstellen.
Bei Fixposition handelt es sich um eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz in Schlieren. ssp