Die beiden Schweizer Unternehmen Fixposition aus Schlieren und u-blox aus Thalwil haben ihr gemeinsames Ziel, den Anwendungsbereich der hochpräzisen Positionierungstechnologie zu erweitern, erreicht. Die Kombination des Bildverarbeitungssystems von Fixposition und des GNSS (Globales Navigationssatellitensystem)-Moduls von u-blox eröffnet gemäss einer Medienmitteilung neue Möglichkeiten, um auch in schwierigen, für GNSS unzugänglichen oder gestörten Umgebungen mit zuverlässiger Positionierung zu arbeiten.
Das ZED-F9P-Modul von u-blox ist den Angaben zufolge in der Lage, mit schwierigen Umgebungen umzugehen. Doch auch ausgeklügelte Kombinationen von GNSS- und Inertialsensortechnologie seien darauf angewiesen, dass GNSS-Ausfälle nicht länger als eine Minute dauern und Ondometriedaten verwendet werden können. Zusammen mit der Vison-RTK 2-Lösung von u-blox und der Sensorfusionstechnologie von Fixposition seien jedoch zuverlässige und global verfügbare Positions- Orientierungs- und Geschwindigkeitsdaten verfügbar, auch ausserhalb der traditionellen Reichweite von GNSS-Signalen.
Dies vergrössert laut Mårten Strom, Director Product Line Management, Industrial Navigation and Robotics bei u-blox, den Markt und ermöglicht neue Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle. Die Technologie ist eine wichtige Voraussetzung für die Einführung von autonomen Lösungen auf dem Massenmarkt. Deshalb ist Zhenzhong Su, CEO und Mitbegründer von Fixposition, überzeugt, dass diese Partnerschaft mit u-blox beide Unternehmen „einen Schritt näher an die Entwicklung modernster Produkte“ bringt. mm