VirtaMed hat Experten der Frauenklinik des deutschen Universitätsklinikums Tübingen zu ihren Eindrücken über den Wert des Mixed-Reality-Simulators für die Aus- und Weiterbildung von Ärzten in der Gynäkologie befragt. Das Ergebnis war laut Medienmitteilung des Schlieremer Unternehmens positiv. Die Frauenklinik arbeitet seit Beginn der Entwicklung des gynäkologischen Laparoskopie-Moduls an der Ausstattung von LaparoS mit Ausbildungsinhalten mit.
Die Zusammenarbeit begann laut der Mitteilung im Jahr 2020. In Tübingen werde der Simulator aktiv genutzt, um Anatomien und verschiedene Ausbildungsstadien zu besprechen und die Übungsfälle in Kursen zu testen. Die Rückmeldungen und die Besuche von VirtaMed vor Ort bei einigen der entscheidenden Operationen haben laut der Mitteilung wesentlich dazu beigetragen, dass die gynäkologische Laparoskopieausbildung, die LaparoS heute bietet, so realistisch und hochwertig geworden ist.
Christian Gall, Oberarzt und Leiter der chirurgischen Simulation und Ausbildung an der Frauenklinik Tübingen, nennt es interessant, dass das VirtaMed-Laparoskopie-Training weitere Möglichkeiten eröffnet, gynäkologische Fertigkeiten zu erlernen. „Dies ist ein sehr gutes Instrument für eine systematische, strukturierte Ausbildung“, wird Gall zitiert.
„Jetzt haben wir die Möglichkeit, wirklich Dinge anzufassen, Dinge im Bauchraum zu bewegen, mit echten Instrumenten, die wir auch in unserem OP verwenden“, wird Felix Neis zitiert, stellvertretender Chefarzt der Frauenklinik. Er hebt die Realitätsnähe des Simulators hervor, die eine stressfreie Lernumgebung biete.
VirtaMed hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. gba