Die fsp Architekten AG aus Spreitenbach hat im Projektwettbewerb zur Weiterentwicklung des Projekts Salzhof in Suhr den ersten Platz belegt. Laut einer Medienmitteilung ist damit der Auftrag der St.Galler Immobilienfirma Fortimo AG verbunden, das Projekt weiterzuentwickeln. Fortimo habe ein Team und eine Lösung mit überdurchschnittlichen städtebaulichen und architektonischen Qualitäten mit starkem Fokus auf dem Wohnen gesucht. Der Projektwettbewerb sei anonym durchgeführt und unter vier Teilnehmern entschieden worden.
Das Projekt sieht laut den Angaben von von Fortimo eine Überbauung mit 74 Eigentumswohnungen, 39 Mietwohnungen sowie vier Atelier- und Gewerbeflächen vor. Als Eigentum sollen 2,5 bis 5,5 Zimmer-Wohnungen entstehen. Baubeginn soll 2023 sein und der Bezug ist für 2025 geplant. Bei den Mietwohnungen sind 1,5 bis 4,5 Zimmer-Wohnungen geplant sowie die Ateliers und Gewerbeflächen. Für diesen Teil des Projekts ist der Baubeginn für 2024 und der Bezug für 2026 vorgesehen.
Der Vorschlag „Fleur de Sel“ von fsp Architekten habe die Jury überzeugt, heisst es weiter. Insbesondere die differenzierte Umgebungs- und Freiraumgestaltung sowie die klare Adressierung der Hauszugänge seien bei der Beurteilung sehr geschätzt worden. Mit diesem Projekt dürfe fsp Architekten Suhr weiterentwickeln und an schon erfolgreiche Projekte wie Gleis1, Leben Suhr und Suhr Mitte anschliessen.
Die fsp Architekten AG hat erst Anfang Jahr am Firmensitz in Spreitenbach mit dem Bau des neuen Gemeindehauses an zentraler Stelle zwischen Dorf und Gewerbezone begonnen. Das neue Gemeindehaus soll laut Planung im Juni 2023 fertig sein. Es wird auch über eine Tiefgarage sowie einen Parkplatz verfügen. Zur Energieversorgung wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage errichtet. gba