Der Badener Stadtammann Markus Schneider (CVP) und der Turgemer Gemeindeammann Adrian Schoop (FDP) haben am Abend des 7. Juni den Fusionsvertrag zwischen Baden und Turgi vorgestellt. Die Parteien sowie Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können nun ihre Rückmeldungen und Fragen bei der Projektleitung einreichen. Dies ist laut einer Medienmitteilung bis Mitte August möglich.
Die Gemeindeversammlung von Turgi und der Einwohnerrat in Baden werden im Herbst/Winter über den Vertrag abstimmen. Die Volksabstimmung soll dann im März 2023 folgen.
Der Fusionsvertrag zeigt unter anderem auf, wie die neue Stadt heissen wird – nämlich Baden. Ausserdem werden darin beispielsweise Übergangsbestimmungen zu den Wahlen und zur Finanzierung von Kultur und Vereinen beschrieben. Auch die künftige Organisation der Schule ist ein Thema.
Die Bevölkerung wird weiter zu Spaziergängen durch Quartiere von Baden und Turgi eingeladen. Diese werden von Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Quartiere beziehungsweise von Dorfvereinen geführt. ssp