Die Freiluft-Gartenausstellung (G)Artenvielfalt in Dietikon ist Schauplatz von Vandalismus und Beschädigungen geworden. Solche Angriffe auf die Ausstellung heimischer Pflanzen ohne invasive Neophyten haben sich nach Angaben in einer Medienmitteilungdes Gärtnermeisterverbandes des Kantons Zürich (GVKZ) in den vergangenen Wochen gehäuft. Die Folge sei mutwillig zerstörtes Mobiliar, auf den Boden geworfenes, zerrissenes Informationsmaterial und Müll auf dem gesamten Areal gewesen.
Geschäftsführer Erich Affentranger wird zitiert: „Wer macht so etwas? Und warum? Die Ausstellung bietet Platz zum Verweilen und wir freuen uns eigentlich, wenn Leute sich dort treffen.“ Die blinde Zerstörungswut sei für ihn unverständlich und vor allem inakzeptabel. Der Gärtnermeisterverband werde daher jeden weiteren Vorfall zur Anzeige bringen und das Areal werde ab sofort noch intensiver als bisher kameraüberwacht. Besucher oder Spaziergänger bittet der GVKZ, etwaige Beobachtungen sofort der Polizei zu melden.
Die Freiluft-Gartenausstellung in Dietikon soll ein Naherholungs- und Lernort für alle sein. Die mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln der Gartenbau-Unternehmer gestaltete Anlage steht tagsüber allen Besuchern kostenlos offen. Erst im September war gemeldetworden, dass die Freiluft-Ausstellung (G)Artenvielfalt in die Verlängerung gehen wird. Sie soll bis 31. Oktober 2021 geöffnet bleiben, haben der projektverantwortliche GVKZ gemeinsam mit der Stadt Dietikon entschieden. gba