Die Geistlich Pharma AG hat laut Medienmitteilung das Geschäftsjahr 2021 positiv abgeschlossen. Trotz der Belastungen durch die Auswirkung der Corona-Pandemie sowie den starken Franken habe Geistlich im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich erzielt. Die Umsatzsteigerung sei auf den asiatisch-ozeanischen Märkten bedeutend gewesen. In der Medienmitteilung werden sie als „Wachstumstreiber“ bezeichnet.
Aber auch in Europa und dem Mittleren Osten habe Geistlich eine dynamische Entwicklung verzeichnet. So habe Geistlich sein Wachstum mit der Übernahme des italienischen Medtech-Unternehmens Meta Technologies fortgesetzt.
Die aktuellen Entwicklungen wie der Ukrainekrieg bringen allerdings laut der Medienmitteilung für Geistlich neue Unsicherheiten. Und der starke Schweizer Franken bleibe für das Unternehmen eine Herausforderung.
„Wir erzielten 2021 gegenüber dem von der COVID-19-Krise geprägten Vorjahr eine signifikante Umsatzsteigerung. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 resultierte ein organisches Wachstum im hohen einstelligen Bereich, das insbesondere auch durch Währungseffekte beeinträchtigt wurde“, wird Jürg Roth, CFO von Geistlich, zitiert.
Der Start von Geistlich Nexo-Gide in den USA und die exklusive Vertriebspartnerschaft für das Meniskusimplantat NUsurface stehen laut Jürg Roth für Partnerschaften und Produktentwicklungen, die zu noch mehr Patientennähe und komplementären Angeboten führen. Im vergangenen Jahr hätten auch Patientinnen und Patienten persönliche Ausgaben wie beispielsweise Reisen zugunsten von dentalen Eingriffen und Therapien verschoben.
Geistlich Pharma hat seinen Sitz im Kanton Luzern und ist Teil der Geistlich Holding mit Sitz in Schlieren. gba