Die Schliessungen von medizinischen Praxen und Kliniken im Zuge der Massnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie habe die Umsätze von Geistlich Pharma in den ersten Monaten des vergangenen Jahres stark negativ beeinflusst, informiert das auf Biomaterialien für die Regeneration von Knochen, Knorpel und Gewebe spezialisierte Unternehmen in einer Mitteilung. Ab Sommer sei dann eine spürbare Erholung der Umsätze verbucht worden. Insgesamt erlitten die Umsätze des international aktiven Unternehmens 2020 im Jahresvergleich währungsbereinigt einstellige Einbussen. Der starke Franken habe Umsatz und Margen zusätzlich unter Druck gesetzt, erläutert Geistlich Pharma.
Dank global ergriffener Massnahmen zur Kostenoptimierung habe Geistlich Pharma 2020 aber „ein beachtliches und angesichts des Umfeldes gar sehr gutes Jahresergebnis“ ausgewiesen, erläutert das zur Geistlich Gruppe aus Schlieren ZH gehörende Unternehmen in der Mitteilung weiter. Für das laufende Jahr setzt Geistlich Pharma auf eine wirtschaftliche Erholung nach der Überwindung der Pandemie. „Die Wachstumsimpulse seit Mitte 2020 fallen sehr positiv aus und stimmen uns optimistisch für 2021“, wird der Finanzchef von Geistlich Pharma, Jürg Roth, in der Mitteilung zitiert. hs