Auf seiner Klausurtagung hat der Gemeinderat Turgi seine Legislaturziele für die kommenden zwei Jahre festgelegt. Laut der neuesten Ausgabe der „Gemeindenachrichten“ ist Schwerpunkt Nummer eins: „Die Gemeinde Turgi fusioniert mit der Stadt Baden.“
Daraus leiten sich einige andere Legislaturziele ab. So heisst es, dass die Einführung und Umsetzung der neuen Bau- und Nutzungsordnung zu begleiten sei. Weiter soll die qualitative Entwicklung des Bahnhofgebietes vorangetrieben werden. Die Gemeinde Turgi werde einen sorgsamen Umgang mit den Gemeindefinanzen pflegen, heisst es weiter. Damit soll eine nachhaltige Entwicklung des Finanzhaushaltes ermöglicht werden. Auch formuliert der Gemeinderat den Einsatz für einen attraktiven Gewerbestandort Turgi als Ziel.
Schwerpunkte sind auch Schule und Bildung sowie das Gemeindeleben. So formuliert der Gemeinderat seinen Willen, sich für die Qualität der Schulen und für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot einzusetzen. Gefördert werden soll das gesellschaftliche Zusammenleben, wobei ein Fokus auf den Altersfragen liegen soll.
Der Bevölkerung solle eine attraktive Mitwirkung und Vernetzung ermöglicht werden. Dazu werde „ein Gefäss“ geschaffen, was in der List der Legislaturziele aber nicht näher ausgeführt wird. Und schlussendlich gibt der Gemeinderat als Ziel vor, mehr Personen für ein politisches Engagement im Ort zu begeistern. Dabei fokussiere man sich auf junge Erwachsene und Personen, welche das Schweizer Bürgerrecht neu erworben haben.
In den „Gemeindenachrichten“ gibt es auch eine Einladung zur Präsentation des Fusionsvertrages am Dienstag, 7. Juni. Die Projektleitung berichtet über die Inhalte des Fusionsvertrages um 18 Uhr in der Mensa der Schule Burghalde in Baden und in Turgi um 20 Uhr im Bauernhaus an der Limmat . gba