Die ersten aktuellen Verkehrsdaten für das Gesamtverkehrskonzept (GKV) Raum Baden und Umgebung liegen laut Medienmitteilung des Kantons Aargau vor. Nun soll eine Nummernschilderhebung mithelfen, den Schwerverkehr besser zu verstehen. Die Behördendelegation des Gesamtverkehrskonzepts ist laut der Mitteilung einverstanden, den Ist-Zustand der Verkehrsdaten des motorisierten Individualverkehrs und Schwerverkehrs als Basis für die weiteren Planungen anzunehmen.
Weiter hat die Behördendelegation den Terminplan für die verschiedenen Partizipationsgremien genehmigt. Die erste Sitzung der Begleitgruppe wird am 30. August stattfinden. Sie bereitet die Diskussionsgrundlagen für die breite Mitwirkung in der Mobilitätskonferenz vor, die erstmals am 24. September tagen wird.
Seit dem Start der Vertiefungsarbeiten haben mehrere Sitzungen der Behördendelegation stattgefunden Das strategische Leitungsgremium des GVK Raum Baden und Umgebung tagte am 19 Januar, am 24. März und zuletzt am 1. Juni. In dieser letzten Sitzung waren die Verkehrs- und Siedlungsgrundlagen das Thema. Dabei wurde festgestellt, dass der Schwerverkehr einige Siedlungsgebiete erheblich belastet. Um dies besser zu verstehen, plant das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) im Herbst eine Nummernschilderhebung im Raum Ostaargau. Gleichzeitig sollen die Daten der Zollbehörden zu Transit, Import und Export sowie zum Bestimmungsort der Waren ausgewertet werden.
Das Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Brugg-Windisch ist in eine neue Planungsphase gestartet. Neben weiteren Veloplanungen und ersten Massnahmen für die Veloführungen wurden Vertiefungsarbeiten für die Zentrumsentlastung beschlossen. Parallel zur fachlichen Bearbeitung durch Kanton und Gemeinden haben erste informelle Gespräche mit den Projektbeteiligten stattgefunden. gba