Die Entwicklung des Spannungsverhältnisses von Stadt und Land in den kommenden Jahrzehnten und die Auswirkungen auf die Schweizer Immobilienbranche sind Thema beim 22. Symposium der Group of Fifteen. Es findet laut Einladung am Mittwoch, 25. Januar, im Gartensaal des Kongresshauses Zürich von 13.30 bis 20 Uhr statt. Das Symposium ist überschrieben: „Ich pendle – also bin ich?! - 2050: Stadt oder Land oder innovative Provinz“.
Urbane Lebensformen, Migration und eine hohe Bevölkerungsdichte formen Städte zu bedeutsamen Zentren mit hoher Magnetwirkung. Erweiterte Kernstädte, Agglomerationen, Dörfer und ländlicher Raum müssen aber nicht unbedingt das Nachsehen haben. Sie können einen wichtigen Gegenpol zu den pulsierenden Städten bilden, indem sie gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen antizipieren, sich mit innovativen Ideen ständig erneuern und veränderte Bedürfnisse schnell aufnehmen und umsetzen, heisst es zum Hintergrund der Vorträge und Diskussionen in der Einladung zum Symposium.
Nach der Begrüssung durch den Präsidenten der Group of Fifteen, Peter Staub, spricht der Politgeograph und Soziologe Michael Hermann über Verdörflichte Stadt – Verstädtertes Land. Das Referat von Benedikt Boucsein, Professor für Urban Design an der Technischen Universität München, hat das Thema: Peripherie 2049: Ein Blick aus der Zukunft. Es schliesst sich eine Diskussion an.
UrbanVision: Vision für eine resiliente Stadt ist das Thema von Sabrina Contratto, Strategin bei der CONT-S GmbH. Thomas Sevcik von der Denkfabrik Arthesia in Zürich und Los Angeles sprich über: Die Stadt nach der Stadt.
Zwischen den Vorträgen gibt es verschiedene Pausen und zum Abschluss einen Apéro Riche mit Gelegenheit für Aussprachen und Netzwerken. Die Group of Fifteen ist ein Zusammenschluss von 24 Unternehmen der Immobilienbranche. gba