Das Bauunternehmen Hächler-Gruppe setzt auf Photovoltaik zur eigenen Stromversorgung. Die erste Solarstromanlage ist auf dem Dach des Bürogebäudes in Wettingen in Betrieb genommen worden und produziert laut Medienmitteilung rund zwei Drittel des aktuellen Stromverbrauchs am Standort. Hächler mache jetzt erste Erfahrungen, prüfe aber bereits die Eignung seiner weiteren Standorte im Aargau, in Basel und in Zürich.
Energetische Sanierung von Gebäuden sei eine wichtige Dienstleistung innerhalb der Hächler-Gruppe, heisst es in der Firmenmitteilung. Damit werden der Energiebedarf und die Kosten deutlich gesenkt und zum Umweltschutz beigetragen. Nicht nur im Kundebereich, sondern auch bei eigenen Betriebsliegenschaften wolle Hächler seinen Beitrag zur Energiewende leisten. Aus diesem Grund habe man sich schon letztes Jahr entschieden, am Standort Tägerhardstrasse in Wettingen eine Photovoltaikanlage zu realisieren.
Auch wegen der stetig wachsenden Flotte an Elektrofahrzeugen mache es Sinn, den dafür benötigten Strom selbst zu produzieren. Die Solaranlage von rund 150 Quadratmetern Fläche ist laut der Mitteilung auf eine Jahresproduktion von 31’820 Kilowattstunden ausgelegt. Damit könnten rund zwei Drittel des Stromverbrauchs von Hächler am Standort Wettingen aus eigener Produktion gedeckt werden. gba