Das in Schlieren ansässige Textiltechnologieunternehmen HeiQ hat eine Technologie entwickelt, mit der sich kühlende Denim-Stoffe herstellen lassen. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, hat HeiQ jetzt eine Vereinbarung mit dem in Bangkok ansässigen Textilhersteller GQ Apparel getroffen, mittels dieser Technologie Jeans herzustellen. Die Produktion ist in erster Linie für den inländischen Markt geplant. Das Klima in Thailand ist meist so heiss und feucht, dass ein Tragen von Jeans unangenehm ist. Mit den neu entwickelten Stoffen, die den ganzen Tag über ein angenehmes kühlendes Gefühl vermitteln, wird ein Tragen der Jeans ermöglicht, heisst es in der Mitteilung. Die von dem Schlieremer Unternehmen, einer Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), entwickelte biobasierte Technologie HeiQ Cool wurde an mehr als 500 Prototypen getestet. HeiQ Cool ist Teil der neuen Lösung GQ Cool Tech Jeans.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit GQ Apparel, einem Unternehmen, das unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit teilt“, wird Mike Abbott, Leiter der Geschäftseinheit HeiQ Textiles & Flooring, in der Mitteilung zitiert. „Diese einzigartige Zusammenarbeit stärkt nicht nur unsere Präsenz auf dem südostasiatischen Markt, sondern unterstreicht auch unser Engagement für die Entwicklung differenzierter biobasierter Lösungen, die neue Massstäbe in der Textilindustrie setzen.“
„Bei GQ Apparel haben wir durch den Einsatz von Technologie immer die Grenzen des Möglichen in der Bekleidungsbranche erweitert. Unsere Partnerschaft mit HeiQ ist ein weiterer mutiger Schritt auf unserem Weg, reale Herausforderungen durch Innovation zu lösen“, ergänzt George Hartel, Chief Commercial Officer von GQ Apparel. ce/ww