In einem Artikelüber die besten Aktien-Tipps im neuen Jahr macht die führende britische Sonntagszeitung „Mail on Sunday“ den Erfolg der Schlieremer Textiltechnologiefirma HeiQ Materials AG am Beispiel von Königin Elizabeth deutlich. Unter dem Zwischentitel „Tech-Firma, die für eine Königin geeignet ist“ wird darauf verwiesen, dass die Queen stets Handschuhe trägt, die mit der antiviralen Technologie von HeiQ ausgestattet sind. Zwar seien, auch wegen Corona und der Suche nach einem Schutz vor Ansteckungen, Handschuhe allgemein wieder in Mode. Die Queen aber trage sie seit jeher. Was nicht bekannt war, eine ihrer Lieblingsdesignerinnen, Cornelia James, stellt sie jetzt mit einer speziellen antiviralen Substanz her, die Viren abbauen und deren Ausbreitung verhindern soll, schreibt die „Mail“. Und sie verwende dazu die Technologie von HeiQ.
Nach dem bebilderten Hinweis auf die Queen-Handschuhe berichtet die Zeitung über das Unternehmen HeiQ, das 2005 von zwei Ingenieuren gegründet worden sei und sich auf die Entwicklung von Methoden spezialisiert habe, mit denen Materialien besser funktionieren. Das reiche von verbesserten Masken über wärmeregulierte Kleidung bis zu luftreinigenden und virenvernichtenden Verfahren. Die Queen sei mit Sicherheit der berühmteste Kunde, aber die Gründer Carlo Centonze und Murray Height arbeiteten mit einer Reihe von multinationalen Firmen zusammen, darunter Zara, Primark, dem Bademodenspezialisten Speedo und IKEA, das die Clear-Air-Technologie in einem seiner Vorhangdesigns verwende.
Das Fazit: HeiQ ist ein junges, ehrgeiziges Technologieunternehmen, so dass die Aktie nichts für vorsichtige Anleger ist. Aber die Gruppe hat bereits bewiesen, dass sie Produkte herstellen kann, die von den Kunden gewünscht und gebraucht werden. Die Aktie könnte „noch weit kommen“.
Auf seiner Facebook-Seite schreibt HeiQ dazu: „Wir fühlen uns geehrt, in der Mail on Sunday als Top-Pick für Investoren ausgewählt und als ‚Tech-Firma, die einer Königin würdig ist‘ bezeichnet worden zu sein.“
HeiQ, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. gba