Die Hightech Zentrum Aargau AG hat 2019 insgesamt 350 neue Projekte mit Kunden in Angriff genommen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Bei diesen Kunden handelt es sich in erster Linie um kleine und mittlere Unternehmen aus dem Aargau. „Auch im siebten Jahr seit ihrer Gründung hat die Hightech Zentrum Aargau AG geliefert und die Mission Innovation erfüllt“, wird hierzu Verwaltungsratspräsident Anton Lauber zitiert. Das Hightech Zentrum Aargau (HTZ) hat dabei die Anzahl die Kundenprojekte innert Jahresfrist um fast ein Fünftel gesteigert.
Darüber hinaus ist bei den Kooperationsprojekten erstmals die Marke von 100 pro Jahr überschritten worden. Rund 90 Prozent dieser Projekte sind gemeinsam mit einer Fachhochschule realisiert worden, in erster Linie der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Durch diese Kooperationsprojekte ist 2019 ein Investitionsvolumen von 10,5 Millionen Franken ausgelöst worden, so das HTZ. Bei den Kooperationsprojekten handelt es sich teilweise um Machbarkeitsstudien, zu welchen sowohl das HTZ als auch beteiligte Unternehmen finanzielle Mittel beisteuern. „Mit den Machbarkeitsstudien verfügt der Kanton Aargau über ein schweizweit einmaliges, niederschwelliges und sehr wirksames Instrument“, sagt dazu Martin A. Bopp, Geschäftsführer des HTZ.
Abgerundet wird das erfolgreiche Jahr durch die gesteigerte Anzahl der Erstberatungen. Durch diese sollen KMU in die Innovationsförderung einbezogen werden. Deren Zahl ist um 10 Prozent auf 242 Firmen gestiegen, die hauptsächlich in den Bereichen Nano- und Werkstofftechnologien beziehungsweise Energietechnologien und Ressourceneffizienz tätig sind. Und auch die anonym durchgeführte Umfrage zur Kundenzufriedenheit hat ein erfreuliches Ergebnis hervorgebracht. „Mehr als 90 Prozent der unterstützten Unternehmerinnen und Unternehmer würden das HTZ einer befreundeten Geschäftskollegin oder einem befreundeten Geschäftskollegen empfehlen“, heisst es in der Mitteilung. jh