Die Anhörung über eine Weiterführung des Hightech Zentrums Aargau (HTZ) über die Ende 2022 auslaufende Periode hinaus hat begonnen. Sie wird als sogenannte eAnhörung durchgeführt. Stellungnahmen werden digital via Online-Fragebogen eingereicht.
Der Regierungsrathat sich laut Medienmitteilungfür die Fortführung des Hightech Zentrums Aargau in Brugg wie auch des Forschungsfonds Aargau auf unbegrenzte Zeit über 2023 hinaus ausgesprochen. Er argumentiert demnach, dass seit der Gründung des Hightech Zentrums Aargau 2012 mehr als 700 Aargauer Unternehmen die Dienstleistungen des HTZ genutzt und zusammen 1700 Projekte zur Verbesserung von Produkten und Prozessen realisiert hätten. Hauptsächliche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hätten sich dem HTZ anvertraut, da sie nicht über eigene Forschungsabteilungen oder Patentanwälte verfügten. Das Zentrum leiste allgemeine Innovationsberatung, wie zur Digitalisierung. Besonders engagiert sei es in Werkstoff- und Nanotechnologien sowie Energietechnologien und Ressourceneffizienz.
Der Regierungsrat will zur Absicherung der vorgeschlagenen Verstetigung beim Grossen Rat zwei Verpflichtungskredite beantragen. Dabei geht es um 4,39 Millionen Franken pro Jahr für das Hightech Zentrum Aargau und 1,4 Millionen Franken pro Jahr für den Forschungsfonds Aargau. gba