Das Hightech Zentrum Aargau (HTZ) hat aus Anlass seines zehnjährigen Jubiläums am Dienstag, 31. Oktober, seinen ersten Tech Trend Day durchgeführt. Der Anlass im Campussaal Brugg-Windisch stand unter dem Motto „Lösungen für eine Welt von morgen“. Laut Medienmitteilung nahmen über 300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung teil. Der Fokus lag auf Energietechnologien und Ressourceneffizienz sowie Werkstoff- und Nanotechnologien.
Regierungsrat Dieter Egli, Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, bezeichnete laut der Mitteilung das HTZ in seiner Grussbotschaft als „Perle der Innovationsförderung“. Der Kanton Aargau als HTZ-Eigentümer ermögliche als Brückenbauer die Umsetzung von Innovationsprojekten der Unternehmen. Vanessa Wood, Professorin der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), betonte in ihrer Keynote, dass die Hochschule neben der Ausbildung und Grundlagenforschung heute auch der Vernetzung mit der Wirtschaft und dem Wissenstransfer einen hohen Stellenwert beimesse. Weitere Vortragende war Heike Riel, die im IBM-Forschungslabor in Rüschlikon ZH die Quantum-Forschung von IBM für Europa, den Mittleren Osten und Afrika leitet.
Eine Reihe von Aargauer Unternehmen präsentierte innovative Produkte und Lösungen, so Hitachi Energy Semiconductors aus Lenzburg, die Technologiefirma Brugg Group, die auf Logistik- und Transportsysteme spezialisierte Georg Utz AG aus Bremgarten, die im Nanotechnologiebereich tätige Eulitha AG aus Würenlos und die TSE Troller AG aus Murgenthal, Hersteller von speziellen Beschichtungsdüsen.
Zu „Künstliche Intelligenz: Segen oder Fluch?“ sprach Peter Gloor. Der aus Aarau stammende Wissenschaftler ist am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge in den USA tätig. ce/gba