IKEA Schweiz hat den Nachhaltigkeitsbericht für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 veröffentlicht. Er fokussiert laut einer Mitteilung des Möbelhauses auf vier zentrale Bereiche, in denen das Unternehmen die grösste Wirkung für die Schweizer Gesellschaft und Wirtschaft erzielen konnte. Dies sind die Ausweitung eines nachhaltigen Angebots mit dem Motto Better Homes, das Engagement für eine inklusive Gesellschaft (Better Lives), die Reduktion der Treibhausgasemissionen (Better Planet) sowie die Förderung der Mitarbeitenden als Better Company.
Der CO2-Fussabdruck des operativen Geschäfts von IKEA Schweiz betrug im 2023er Geschäftsjahr 756 Tonnen CO2. Das entspricht nach Angaben des Unternehmens einer Reduktion von 64 Prozent gegenüber 2016. „Wir sind sehr stolz, dass wir das Reduktionsziel für 2030 bereits im Jahr 2023 übertroffen haben“, wird Franziska Barmettler zitiert, Leiterin Nachhaltigkeit bei IKEA Schweiz. Wesentlich zur Reduktion beigetragen habe die Umstellung auf erneuerbare Energien. IKEA Schweiz nutze 96 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen. „Dazu tragen auch die Solaranlagen bei, die auf den Dächern der 9 IKEA Einrichtungshäuser in der Schweiz installiert sind“, so Barmettler.
Der Bericht hebt die auf das Doppelte gesteigerte Nachfrage nach Secondhand-Möbeln hervor. Mit dem Secondhand-Service können Kundinnen und Kunden ihre gebrauchten Möbel an IKEA zurückverkaufen. Diese werden dann im Zweite Chance-Markt zu vergünstigten Preisen wiederverkauft. Während im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 9200 Artikel mit dem Secondhand-Service ihren Weg zurück zu IKEA gefunden haben, waren es im Geschäftsjahr 2023 bereits 19‘200 Artikel, was einem Plus von 108 Prozent entspricht, heisst es in der Mitteilung von IKEA. ce/gba