IKEA Schweiz hat im Geschäftsjahr 2023 bis 31. August einen Gesamtumsatz von 1283 Millionen Franken erzielt und das Ergebnis des bisherigen Rekordjahres 2021 übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr 2022 legte das Unternehmen laut Medienmitteilungum 10,2 Prozent zu. Erneut zugenommen haben das B2B- und Online-Geschäft.
In seinem 50. Jubiläumsjahr senkt das Möbelhaus laut der Mitteilung die Preise von 800 Artikeln in seinen schweizweit neun Einrichtungshäusern, denen im Frühjahr 2024 ein zehntes Möbelcenter folgen soll. IKEA hatte vor 50 Jahren in Spreitenbach das erste Einrichtungshaus ausserhalb Skandinaviens eröffnet.
Seinen Erfolg misst IKEA nicht nur am Umsatz, sondern auch an der Anzahl von über 2 Millionen Mitgliedern des Treueprogramms IKEA Family. Die Nachfrage nach dem IKEA-Beratungs- und -Serviceangebot sei 2023 weiter gewachsen, heisst es in der Firmenmitteilung. 44 Prozent aller Einkäufe enthielten eine persönliche Beratung oder Serviceleistungen wie Montage oder Heimlieferung, ein Plus von rund 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Zugenommen um 11 Prozent gegenüber 2022 hat der Umsatz im Bereich Geschäftskunden (B2B). IKEA for Business bietet einen Service für die Planung, Lieferung und Montage für vielseitige Projekte wie Büros, Sitzungsräume oder innovative Co-Working Spaces an.
Trotz steigender Online-Käufe bleibt der Verkauf in den Möbelhäusern laut der Mittelung zentral. Mehr als 13 Millionen Besuche zählten die neun Einrichtungshäuser im vergangenen Jahr. Der Online-Anteil ist von 23,3 auf 25,7 Prozent gewachsen. Als Ergänzung zu den Einrichtungshäusern hat IKEA im Herbst 2022 zwei Planungsstudios – sogenannte Plan and order points – in den Innenstädten von Chur und Zürich eröffnet. ce/gba