IKEA Schweiz hat zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht über die Tätigkeit in seinen Filialen ausgearbeitet und veröffentlicht. Laut Medienmitteilung berichtet der 14 Doppelseiten starke Bericht über die nachhaltigkreitsrelevanten Tätigkeiten in den Schweizer IKEA-Filialen im Geschäftsjahr 2021. Das ging vom 1. September 2020 bis zum 31. August 2021. Hervorgehoben wird die Einrichtung der Circular Hubs im Rahmen des Engagements für Kreislaufwirtschaft in allen Einrichtungshäusern. Dort sind Gebrauchtmöbel zu finden, die noch in gutem Zustand sind. Auch wird auf Schulungen der Mitarbeiter in Sachen Nachhaltigkeit verwiesen, auf Massnahmen wie das Umstellen auf wieder aufladbare Batterien und anderes.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass wir die Ursachen unserer Klimabilanz in unserer eigenen Wertschöpfungskette oder in Verbindung mit unseren Kundinnen und Kunden, Lieferantinnen und Lieferanten und Beschaffungsbereichen angehen müssen“, wird Jessica Anderen zitiert, CEO und Chief Sustainability Officer von IKEA Schweiz.
Neben dem lokalen Klimafussabdruck behandelt der Bericht laut der Medienmitteilung auch Themen wie Gleichstellung oder soziale Verantwortung. Viele Weichen seien bereits gestellt worden, darunter etwa die Massnahmen für einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen wie die Reduktion von Lebensmittelabfällen. IKEA Schweiz will die Lebensmittelabfälle in der Produktion um 50 Prozent reduzieren. In den Schweizer Einrichtungshäusern begann die Umsetzung des Reduktionszieles im September 2021. Ende März 2022 wurde das Ziel von 50 Prozent Reduktion schon vollständig erreicht, heisst es in der Mitteilung. IKEA Schweiz betreibt in den neun Einrichtungshäusern jeweils ein Bistro sowie ein Restaurant. gba