Im AKB Lab gibt es einen Wechsel. Laut einer Medienmitteilung hat die Firma Nikin am 14. Januar ihren Pop-up-Store dort geschlossen. Seit dem 28. Januar ist in der Nachfolge das auf Secondhand-Mode spezialisierte Unternehmen Second Fish im AKB Lab. Die Aargauische Kantonalbank (AKB) bietet seit dem 15. Oktober 2022 an ihrem Hauptsitz in Aarau mit dem AKB Lab Raum für neue Ideen, überraschende Erlebnisse und Möglichkeiten zum persönlichen Austausch.
Das AKB Lab eigne sich für alle, die ein neues Produkt am Markt testen, einen Pop-up-Store betreiben, eine Ausstellung organisieren oder neue Arbeitsformen testen wollen, heisst es von der AKB. Die Nutzenden des AKB Lab könnten in bester Lage in Aarau arbeiten und hätten Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit.
Die Betreiber des ersten AKB Lab zeigten sich laut der Mitteilung zufrieden. „Unser Pop-up-Store im AKB Lab war für uns eine sehr gute Erfahrung, welche uns wichtige Inputs für unsere künftige Entwicklung lieferte“, werden Firmeninhaber Nicholas Hänny und Robin Gnehm zitiert. Das Schweizer Modelabel lässt nach eigenen Angaben für jedes Produkt einen Baum pflanzen.
Bei Second Fish wird dagegen der Meeresschutz grossgeschrieben. Entgegen dem heutigen Konsumverhalten wolle Second Fish die Secondhand-Mode als attraktive Alternative etablieren, heisst es in der Mitteilung. Neben der Nachhaltigkeit im Bereich Mode werde auch dem Meeresschutz Rechnung getragen. Ein Teil des Verkaufserlöses gehe an die internationale, gemeinnützige Meeresschutzorganisation Sea Shepherd. gba