InSphero ist dem Netzwerk Science Exchange beigetreten, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei handelt es sich um einen Marktplatz für ausgegliederte Forschungsarbeiten. InSphero wird somit Produkte seines Portfolios an Wissenschaftler aus der ganzen Welt anbieten.
InSphero entwickelt 3D-Mikrogewebe, die in der Medikamentenentwicklung eingesetzt werden, um den Einfluss von Wirkstoffen auf den menschlichen Körper zu untersuchen. Auf dieser Basis hat das Schlieremer Unternehmen Produkte entwickelt, durch welche eine toxische Wirkung von Lebermedikamenten getestet werden kann. Zudem gehören Analyseplattformen für Stoffwechselerkrankungen und die onkologische Forschung zum Portfolio. Diese Produkte sollen nun über Science Exchange angeboten werden.
„Seit wir 2009 die Firma gegründet haben, verfolgen wir das Ziel, unsere 3D-Zelltechnologie weltweiten Wissenschaftlern leicht zugänglich anzubieten“, wird InSphero-Mitgründer und CEO Jan Lichtenberg in der Mitteilung zitiert. „Unserer Partnerschaft mit Science Exchange ist ein wichtiger Schritt vorwärts, um den Zugang zu unserer Technologie noch einfacher zu gestalten.“
InSphero ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh