InSphero entwickelt 3D-Mikrogewebe, die in der Medikamentenentwicklung eingesetzt werden. Eines der erfolgreichsten 3D-Mikrogewebe der Firma ist das Modell einer menschlichen Leber. Dieses kann die Leberfunktion im Labor vier Wochen lang nachahmen. Es kann genutzt werden, um zu testen, wie sich Medikamente auf die Leber auswirken.
Die auf 3D-Lebermikrogewebe basierende Tests stellt InSphero nun umsonst für Unternehmen und Forschungseinrichtungen bereit, die an Mitteln für das Coronavirus arbeiten. Die Einrichtungen des Start-ups zur Prüfung von Arzneimitteln ist einer Mitteilung zufolge nun voll funktionsfähig. Die Unterstützung von Forschern sieht InSphero als den besten Weg, um sie in der Pandemie einzusetzen.
„Dies ist ein globales Programm, und InSphero wird die Kosten für die Tests als unser Beitrag zur Bekämpfung der Krankheit übernehmen“, führt Frank Junker, CBO bei InSphero, in der Mitteilung aus.
InSphero ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ssp