InSphero verstärkt wissenschaftlichen Beirat

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Die InSphero AG verstärkt ihren wissenschaftlichen Beirat durch die Professoren Thomas Hartung, Matthias von Herrath und Gerd Kullak-Ublick. Die Pharmakologen und Toxikologen sollen laut Medienmitteilungihre Erfahrungen und Fachkenntnisse in der Modellierung menschlicher Krankheiten und in der translationalen Toxikologie in die Arbeit des Biotechnologieunternehmens einbringen. InSphero entwickelt unter anderem 3-D-Mikrogewebe, die in der Medikamentenentwicklung eingesetzt werden.

InSphero-CEO und -Mitbegründer Jan Lichtenberg wird zu den drei Berufungen zitiert: „Sie alle sind führende Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet und werden uns wertvolle Erkenntnisse liefern, wenn wir unsere massgeschneiderte Arzneimittelentwicklung an der Spitze der präklinischen Forschung mit Schwerpunkt auf Stoffwechselkrankheiten, Diabetes, Onkologie und Sicherheitsprogrammen weiter vorantreiben.“

Hartung ist Professor für evidenzbasierte Toxikologie und Direktor des Zentrums für Alternativen zu Tierversuchen an der Johns Hopkins Universität sowie Professor für Pharmakologie und Toxikologie an der Universität Konstanz, heisst es in der Mitteilung von InSphero. Er arbeite daran, Tierversuche durch In-vitro-Modelle zu ersetzen, und erforsche neue Anwendungen für grosse Datenmengen und Künstliche Intelligenz bei Toxizitätsprüfungen. Von Herrath sei Vizepräsident und Senior Medical Officer bei Novo Nordisk und Professor am kalifornischen La Jolla Institute for Immunology Center for Autoimmunity and Inflammation. Er sei einer der weltweit führenden Typ-1-Diabetes-Forscher.

Kullak-Ublick ist als einziger der drei neuen Beiräte derzeit in der Schweiz tätig. Er ist ordentlicher Professor und Direktor der Abteilung für Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Zürich. Sein Spezialgebiet sind Funktion und Regulation von Arzneimitteltransportern, neue Biomarker der Arzneimittelsicherheit und medikamenteninduzierte Leber- und Nierenschäden.

InSphero ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. gba 

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