Der neue Bau 3 des Staatsarchivs Zürich befindet sich ebenfalls auf dem Areal Irchel und wurde dort direkt an den Bau 2 angebaut, wie es in einer Mitteilung von Jaisli-Xamax heisst. Das Elektrounternehmen aus Dietikon hat in dem Neubau „die gesamten Elektroinstallationsarbeiten, Schaltanlagen und die Gebäudeautomation“ übernommen. Im Bau 3 werden Akten aus dem 20. Jahrhundert und dem frühen 21. Jahrhundert aufbewahrt, während das gesamte Staatsarchiv Zürich Unterlagen des Kantons Zürich und seiner Rechtsvorgänger aus zwölf Jahrhunderten lagert.
„Zur Erhaltung und Überwachung dieser wertvollen Dokumente haben wir jeweils eine Videoüberwachungsanlage, eine Alarmanlage, eine Brand- und Wassermeldeanlage sowie ein Zutrittskontrollsystem installiert“, wird Projektleiter Kevin Kapusuz in der Mitteilung zitiert. „Besonders herausfordernd war die Verbindung des bestehenden Baus 2 und des neuen Baus 3 während laufenden Betriebes. Dank ausgeprägtem Teamgeist und der guten Projektführung des Bauleitenden Monteurs Rafael Gemperle, der mit diesem Neubau sein erstes Grossprojekt abschliesst, konnten wir diese Herausforderung gut meistern und freuen uns über das Ergebnis.“ jh