Das Jugendparlament Baden (JuPa) lädt zu der ersten Jugendsession in Baden am Freitag und Samstag, 26. und 27. November, ein. Ziel der Jugendsession ist laut Medienmitteilung, den Jugendlichen aus Baden und Umgebung eine Stimme in der städtischen Politik zu geben, die sie normalerweise nicht haben. Zur Teilnahme kann man sich auf der Internetseite des JuPa anmelden.
Die erste Badener Jugendsession beginnt am Freitag mit Diskussionen über die Anliegen der Oberstufenschülerinnen und -schüler des Oberstufenzentrums Burghalde. Insgesamt 70 Jugendliche hatten sich bis zum Wochenende schon dazu angemeldet. Die Arbeit der Jugendsession findet laut der Mitteilung in der zwanglosen Form von sogenannten World Cafés statt. Dabei sitzen die Teilnehmenden wie in einem Café an kleinen Tischen zusammen, statt in grosser Runde zu debattieren. Die am Freitag von den 12- bis 16-Jährigen debattierten Themen werden am Samstag in die Sitzung der älteren Jugendlichen aus den umliegenden Berufs-, Kantons- und Mittelschulen einfliessen.
Dann sind laut der Mitteilung auch Mitglieder von Stadtrat und Einwohnerrat anwesend. Mit Unterstützung des Dachverbands der Schweizer Jungendparlamente (DSJ) soll ein sogenanntes Speed-Debating durchgeführt werden. Am Ende werden die wichtigsten der zusammengetragenen Anliegen priorisiert und anschliessend dem Stadtrat übergeben.
Das im Mai gegründete JuPa Baden stehe allen Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Aufenthaltsstatus, im Alter von 13 bis 25 Jahren offen, hiess es in einer Medienmitteilung zur Gründung des Jugendparlaments. Das Jugendparlament solle ein Ort der Mitsprache für Jugendliche sein, wo deren Anliegen gehört und berücksichtigt werden. gba