Das Projekt GartenjEden der Jugendarbeit Region Baden wird nach fünfjähriger Aufbauarbeit in diesem Jahr beendet. Die für GartenjEden in mehreren Gemeinden der Region aufgebauten und mit Blumen, Gemüse und Obst bepflanzten Hochbeete werden jetzt an die lokale Bevölkerung übergeben. Rund 200 Hochbeete sind laut Medienmitteilungder Stadt Badenso entstanden. Die Gemeinden Birmenstorf, Ehrendingen, Ennetbaden, Ober- und Untersiggenthal, Turgi, Würenlos, Wettingen und Baden mit den Quartieren Burghalde, Dättwil, Meierhof, Martinsberg und Kappelerhof waren an dem Projekt beteiligt.
Die Hochbeete, die besonders in den warmen Monaten der Blütezeit ein optischer Blickfang und eine Aufwertung und Belebung des öffentlichen Raums gewesen seien, würden nun von Organisationen oder Privatpersonen gepflegt. In einigen Gemeinden würden aber noch Interessierte gesucht, heisst es in der Mitteilung. Sie könnten sich bei der regionalen Jugendarbeit per E-Mail bis zum 17. März 2021 melden. Auf der Seite des Projekts GartenjEden gebe es auch Anleitungen zur richtigen Bepflanzung und Pflege zum Einsehen und Herunterladen.
Die Fachstelle Jugendarbeit Region Baden wird die zentrale Organisation und Koordination im Laufe des Jahres beenden. Sie wird neue, wieder gemeindeübergreifende Projekten angehen. Sie zieht in der Medienmitteilung eine positive Bilanz der fünfjährigen Aufbauarbeit. So seien durch die gemeinsame Gartenarbeit unter den Generationen viele neue Beziehungen entstanden. Der Zusammenhalt der Nachbarschaft sei dadurch gepflegt worden, durch vielfältige Begegnungen und Gespräche an den rund 200 Hochbeeten, deren reife Früchte unter Passanten verteilt wurden. gba