Die Hochbrücke in Baden wird ab März saniert. Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat dafür einen Kredit über 5,7 Millionen Franken für die Instandsetzung verabschiedet. Die Arbeiten sollen gewährleisten, dass Tragsicherheit und Gebrauchssicherheit für die nächsten 25 bis 30 Jahre sichergestellt sind, heisst es in der Medienmitteilung der Staatskanzleiin Aarau.
In der Ausschreibung vom Oktober 2020 wird der Umfang der Arbeiten fixiert: Das vorliegende Projekt beinhaltet die Instandsetzung der Untersichten der Betonbögen und der Treppentürme, den Ersatz der Beläge auf beiden Trottoirs mittels ultahochfestem Beton (UHFB) sowie die Sanierung der Spurrinnen im Bereich der Kreuzung Widerlager Wettingen.
Die Arbeiten an der Hochbrücke fokussieren sich laut der Kantonsmitteilung auf die Instandsetzung des Betons bei den Bögen und den Bogenuntersichten. Dazu müsse die Brücke komplett eingerüstet werden. Der Kanton hatte sich mit der Stadt Baden abgestimmt, um den nötigen Platz für die Gerüsttürme zu bestimmen und freizumachen.
Die Gehwege auf der Brücke erhalten einen neuen Belag und die Decke der Personenunterführung wird neu abgedichtet. Während der Instandsetzungsarbeiten bleibt jeweils eine Seite der Brücke für die Passanten gesperrt. Auf der Wettinger Seite der Brücke werden auch die Spurrinnen saniert.
Die Bauplanung und die Arbeiten für die Limmattalbahn sollen nicht beeinträchtigt werden, heisst es in der Mitteilung. Sie seien erarbeitet worden und könnten unabhängig von der aktuellen Brückeninstandsetzung getätigt werden. gba