Das Amt für Mobilität bei der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich führt in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Amt im Mai zum dritten Mal eine Bevölkerungsbefragung durch. In den Gemeinden Dietikon, Schlieren und Urdorf sollen laut Medienmitteilung die Einstellung der Bevölkerung zum Verkehr aufgezeigt und Ursachen möglicher Veränderungen im Mobilitätsverhalten sowie bei der Verkehrsmittelwahl untersucht werden.
Im Mai 2024 werden insgesamt rund 6300 Personen angeschrieben, heisst es in der Mitteilung des Kantons. Die Teilnehmenden erhalten einen Link auf den Online-Fragebogen, der aber bei Bedarf auch in Papierform ausgefüllt werden kann. Die Auswertung der repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung ab 16 Jahren erfolge in anonymisierter Form, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind, sichert der Kanton zu.
Die Resultate werden dann mit den Befragungen von 2018 und 2022 verglichen. Eine weitere Befragung ist für 2027 geplant. So können Veränderungen und Trends über die Zeit nachverfolgt werden, heisst es weiter. Die wichtigsten statistischen Ergebnisse werden veröffentlicht und fliessen in das Verkehrsmonitoring Limmattal ein.
Das Projekt Verkehrsmonitoring Limmattal ist 2018 lanciert worden. Es soll als Wirkungs- und Erfolgskontrolle der umfangreichen Infrastruktur- und Angebotserweiterungen dienen, die im Limmattal umgesetzt werden. Als Beispiele führt die Kantonsmitteilung den Bau der Limmattal Bahn mit Anpassungen der Überland- und Bernstrasse, die Umsetzung des Velonetzplans und den Ausbau des Autobahnanschlusses Schlieren an. ce/gba