Die Volkswirtschaftsdirektion Zürich hat den ersten Tag des Standorts veranstaltet. Laut einer Medienmitteilung war es Ziel des Treffens der Regierung des Kantons Zürich mit Akteuren aus der Wirtschaft und Wissenschaft, Ideen und Massnahmen zu diskutieren, wie sich der Standort bestmöglich weiterentwickeln kann. Der Anlass fand am Mittwoch, 31. Januar, von 12 bis 19 Uhr in der Gleisarena in Zürich statt. Aufgrund des grossen Interesses wird der Tag des Standorts nächstes Jahr erneut durchgeführt.
Zum Auftakt fand eine Podiumsdiskussion zum Wirtschaftsstandort Kanton Zürich statt. Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Finanzdirektor Ernst Stocker diskutierten mit Marc von Waldkirch, CEO von Sensirion, und Thomas Dübendorfer, Präsident des Swiss ICT Investor Club (SICTIC), zur Frage, wie der Wirtschafts- und Innovationsstandort Zürich seine Anziehungskraft weiter verbessern kann.
Das zweite Panel mit Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli, Professor Mazda Farshad, Medizinischer Spitaldirektor Universitätsklinik Balgrist, Monika Jänicke, CEO Universitätsspital Zürich, und Felix Huber, Leitender Arzt mediX Praxis Zollikerberg, widmete sich dem Medizinstandort Zürich.
Anschliessend fanden Workshops statt zu den Themen Technologiestandort, mit Fokus auf Künstliche Intelligenz; Fachkräftestandort, mit Blick auf die Ausweitung des Talentpools; Unternehmensstandort, zur Erhöhung der Standortattraktivität; sowie Mobilität und Nachhaltigkeit, mit dem Ziel, aus der Digitalisierung Chancen für die Mobilität zu eruieren.
Dem Tag des Standorts vorausgegangen ist eine Studie zur Standortattraktivität des Kantons Zürich durch die Volkswirtschaftsdirektion. ce/gba