Aus dem bekannten Propsteigarten des Klosters Fahr ist neu der Laudato si’-Garten geworden. Nach der Eröffnung in der Pfingstwoche ist der Garten laut einer Medienmitteilung nun für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich. Mit dem Laudato si’-Garten wird an die Enzyklika „Laudato si’ – über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 erinnert.
Der umgestaltete ehemalige Schulgarten für die Bäuerinnenschule wird neben der Präsentation von mehr als hundert verschiedenen Pflanzen durch zwei Besonderheiten geprägt. Es gibt am Eingang eine Skulptur von Schwester Matthäa Wismer, welche die vier Elemente darstellt. Zum andern wurden zehn Tafeln entlang der Gartenmauer angebracht, mit Texten der christlichen Lyrikerin Sila Walter. Sie stehen im Dialog mit Zitaten aus der Enzyklika Laudato si. Sie laden, so heisst es in der Medienmitteilung des Klosters Fahr, zu einem meditativen Rundgang ein.
Der Laudato si’-Garten im Kloster Fahr ist jederzeit öffentlich zugänglich. Ab Juni gibt es auch Führungen durch den Garten. So wird Schwester Beatrice Beerli Gartenführungen und die Novizin Judith Samson schöpfungstheologische Führungen anbieten, teilt das Kloster mit. Weiters sind an bestimmten Gedenktagen und in der Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober spezielle Gottesdienste geplant. gba