Die Aufführung „Ich habe den Himmel gegessen“ wird in der kommenden Woche an drei Abenden von Donnerstag bis Samstag erneut in der Klosterkirche Fahr aufgeführt. Im vergangenen Jahr war dieser Monolog mit Liedern ein grosser Erfolg, weshalb auch für dieses Jahr eine Aufführung angesetzt wurde. Einige Karten können laut der Medienmitteilung noch erworben werden. In der Einladung wird auch daran erinnert, dass der Theaterabend mit einem kulinarischen Erlebnis im klostereigenen Restaurant Zu den Zwei Raben verbunden werden kann.
Gegenstand der Aufführung ist laut der Mitteilung der Lebensweg der jungen Lyrikerin Silja Walter, die hinter den Mauern des geschlossenen Klosters Fahr rebellierte, die strengen Regeln hinterfragte, aber blieb. Die Sängerin und Spielerin Christine Lather hat Originaltexte Walters zu einem Theater-Monolog verflochten. Ihr Dialogpartner am Klavier antwortet, widerspricht und unterstützt, heisst es in der Ankündigung. Damit werde Silja Walters Leben und Denken wieder gegenwärtig. Die 2011 Verstorbene gilt als wohl meistgelesene christliche Lyrikerin des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. gba