Hernien sind das Thema der neuesten Informationsveranstaltung des Kantonsspitals Baden. Im Rahmen der Reihe ksbLIVE auf Facebook informiert Sebastian Soppe, Chirurg und Hernienexperte, wie man einen Leistenbruch am besten behandelt. Laut Mitteilung auf der Facebook-Seite des Kantonsspitals beginnt der Talk um 12 Uhr am Dienstag. Zwei Mal musste der Termin in der aktuellen Krisen-Situation schon verschoben werden, vom 2. Februar auf den 23. März und nun doch am 9. Februar.
In der medizinischen Vorab-Information des KSB für Interessierte heisst es: Ein Leistenbruch ist nicht ein Bruch im herkömmlichen Sinne. Vielmehr treten dabei Eingeweide durch den Leistenkanal aus dem Bauchraum aus. Am Anfang sind Leistenbrüche kaum schmerzbar, es zeigen sich aber tastbare Ausstülpungen in der Leistengegend. Wird ein Leistenbruch nicht behandelt, kann es aber zu lebensgefährlichen Komplikationen kommen. Der medizinische Fachausdruck ist Hernien, gemeinhin sagt man Leistenbruch.
Zu Behandlungsmöglichkeiten und auch darüber, wie gefährlich ein nicht behandelter Bruch werden kann, informiert der Hernienexperte Sebastian Soppe dann am Dienstag. gba