Das Kantonsspital Baden (KSB) veranstaltet am Dienstag, 7. März, ab 13 Uhr ein live auf Facebook gesendetes Gespräch zu der gynäkologischen Erkrankung Endometriose. Laut einer Mitteilung auf Facebook stehen dabei die beiden Endometriose-Nurses am KSB, Martina Anton und Christina Huber, als Gesprächspartnerinnen für interessierte Frauen zur Verfügung. Sie erklären im Live-Gespräch, wann Frauen sich ärztliche Hilfe holen sollten und wieso Menstruationsschmerzen nicht als normal abgetan werden sollten.
Das KSB hat erst im September die Behandlung der Frauenkrankheit Endometriose digitalisiert. Patientinnen können seither vor der ärztlichen Sprechstunde ihre Krankengeschichte mittels einer von einem Bot gesteuerten App erfassen. Die Vorgeschichte ist zur Behandlung der Erkrankung, bei der ausserhalb der Gebärmutter Wucherungen auftreten, wichtig. Endometriose zählt zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Etwa eine von zehn Frauen ist davon betroffen, heisst es in der Mitteilung des KSB zu dieser Neuerung. gba