Die Zeitkapsel, die im Neubau des Kantonsspital Baden platziert wird, enthält Hunderte von Erinnerungsstücken, heisst es in einer Medienmitteilung des KSB. Ursprünglich sollte die Zeitkapsel bei der Grundsteinlegung im Boden versenkt werden. Doch dann haben sich die Verantwortlichen für eine andere Lösung entschieden, damit die Zeitkapsel auch von späteren Generationen gefunden werden kann. In einer Wand im Untergeschoss wurde eine Nische realisiert. Dort wird die Kapsel deponiert und mit einer Glasfront versiegelt. „So werden auch nachfolgende Generationen stets wissen, wo wir die Zeitkapsel platziert haben“, wird KSB-CEO Adrian Schmitter zitiert.
Die Zeitkapsel ist auch bereits gefüllt, allerdings bleibt ihr Inhalt ein Geheimnis. Die Erinnerungsstücke von KSB-Mitarbeitenden und der Bevölkerung sollten „einen Bezug zur Gegenwart und zum Gesundheitswesen haben“. Sie wird aber erst am Ende des Lebenszyklus des Neubaus geöffnet, was frühestens 2060 der Fall sein wird. „Es ist unglaublich, wie viele Leute unserem Aufruf gefolgt sind und ein persönliches Erinnerungsstück für die Zeitkapsel mitgebracht haben“, sagt Schmitter. jh