Aargau Tourismus und das Kantonsspital Baden (KSB) haben in diesem Winter einen Fotowettbewerb für Mitarbeitende lanciert. Ziel der gemeinsamen Aktion war laut Medienmitteilung, die KSB-Mitarbeitenden während der Corona-Pandemie aufzumuntern. Viele von ihnen nahmen denn auch teil. Rund fünfhundert Fotos wurden via Instagram auf der Social Wall von Aargau Tourismus gepostet.
Über mehrere Wochen sponserten Aargau Tourismus sowie deren Partner attraktive Preise, die an jene verteilt wurden, deren Bilder bei den internen Abstimmungen am meisten Zuspruch erhielten, heisst es in der Medienmitteilung. Zum Ende kamen zehn Bilder ins Finale. Dabei siegte das Foto von Notfallpflege-Expertin Pia Rohr, das einen winterlichen Weiher im Wald von Egliswil zeigt. Als Belohnung erhalten sie und 20 Kollegen ihres Teams eine Erlebnisfahrt durch den Aargau – einlösbar, sobald es die Corona-Massnahmen erlauben. Das Motto des Fotowettbewerbs war: „Zeigt uns euren schönsten Ort zum Krafttanken!“
„Die Mitarbeitenden des KSB haben während der Corona-Pandemie Unglaubliches geleistet“, wird Andrea Portmann, Direktorin von Aargau Tourismus, zitiert. Da Ferien im Ausland schwierig waren, habe man aus der Not eine Tugend gemacht. Portmann: „Wir haben die Mitarbeitenden des KSB animiert, ihre Freizeit in der Region zu geniessen und ihren Arbeitskollegen mitzuteilen, wo man sich am besten erholen kann.“ Daraus sei der Fotowettbewerb mit einer unerwartet hohen Resonanz entstanden.
„Um die Stimmung während den düsteren Wintermonaten aufzubessern, haben wir im KSB diverse Aktionen für unsere Mitarbeitenden durchgeführt“, wird KSB-CEO Adrian Schmitter zitiert. Die über 30 Aktionen reichten von kulinarischen Überraschungen über Gastauftritte von Künstlern während der Mittagspause bis hin zu Wettbewerben. Der Fotowettbewerb habe gezeigt, dass es im Aargau viele schöne und unbekannte Ecken gebe, wo man sich auch während einer Pandemie gut erholen kann. Schmitter: „Die attraktiven Preise, die Aargau Tourismus gesponsert hat, trugen mit dazu bei, dass die Stimmung unter den KSB-Mitarbeitenden auch während der harten zweiten Welle meist sehr positiv war.“ gba