Mitarbeitende des Kantonsspital Baden (KSB) und Besuchende haben in den letzten Tagen laut Mitteilung auf Facebook insgesamt 9'932,60 Franken für die Ukraine gespendet. Die Geschäftsleitung des KSB hat laut Medienmitteilung beschlossen, diesen Betrag zu verdoppeln. Somit spendet das Kantonsspital Baden insgesamt 20'000 Franken.
Das KSB setze damit ein Zeichen der Solidarität, wird CEO Adrian Schmitter zitiert: „Wir können damit einen kleinen Beitrag leisten, die grosse Not der ukrainischen Bevölkerung zu lindern und die medizinische Versorgung vor Ort zu unterstützen.“ Die Spende ist für das Rote Kreuz bestimmt.
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) unterstützt Menschen, die von der Ukrainekrise betroffen sind. Es bietet aber auch Möglichkeiten für Personen, die sich für Betroffene engagieren möchten. Das SRK bereitet sich laut Mitteilung auf der Internetseite des SRK Kanton Aargau auf die Ankunft von geflüchteten Menschen aus der Ukraine vor. Der Suchdienst SRK unterstütze Menschen, die ihre Angehörigen in der Ukraine vermissen. Das SRK koordiniert sich mit anderen Organisationen, damit Hilfe gezielt ankommt. Ausserdem engagiert es sich für eine pragmatische, unbürokratische Aufnahme von geflüchteten Menschen.
Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Aargau hat auf seiner Internetseite die wichtigsten Informationen dazu bereitgestellt. Darin geht es um Fragen wie: Ich möchte meine Angehörigen in der Ukraine in die Schweiz holen. Wie kann ich das tun? oder: Kann ich Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen? Das SRK Aargau beantwortet auf der Seite alle Fragen. gba