Kuros Biosciences kann die Studie namens Partner für sein Knochenersatzmaterial MagnetOs aufnehmen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. MagnetOs ist für Eingriffe wie Wirbelversteifungen entwickelt worden, bei welchen ein entsprechendes Knochentransplantat benötigt wird. Dabei gilt körpereigenes Knochenmaterial nach wie vor als „Gold-Standard“, wie es in der Mitteilung heisst. In der Studie soll nun MagnetOs mit solchem körpereigenen Material verglichen werden. Die Rekrutierung für die Studie konnte jetzt abgeschlossen werden, 30 Personen werden daran teilnehmen.
Das Schlieremer Unternehmen hat MagnetOs in verschiedenen Formen entwickelt. Im April diesen Jahres wurde mit MagnetOs Flex Matrix eine weitere Variante lanciert, die gemeinsam mit körpereigenem Material verwendet werden kann. In den USA ist jetzt der erste Patient mit MagnetOs Flex Matrix behandelt worden. Insgesamt sind somit bereits 10'000 Patienten mit dem Knochenersatzmittel behandelt worden, seit es 2017 lanciert wurde. Für das Wachstum der Marke sei dies eine „beeindruckende Zahl“, wird hierzu CEO Joost de Bruijn zitiert.
Kuros Biosciences AG ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh