Kuros legt bei Verkäufen zu

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Kuros Biosciences aus dem Bio-Technopark Schlieren-Zürich hat die Ergebnisse des ersten Halbjahres vorgestellt und dabei auf eine starke Steigerung bei den Verkäufen seines Hauptprodukts MagnetOs verwiesen, trotz der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie mit vielen hinten angestellten chirurgischen Eingriffen. Das Unternehmen, das sich in einer Medienmitteilung zum Halbjahresbericht selber als führend im Bereich der Knochentransplantationstechnologien der nächsten Generation bezeichnet, meldet 16 Millionen Franken liquide Mittel und eine Steigerung der Einnahmen auf 1,3 Millionen Franken dank der starken MagnetO-Verkäufe, die einen Anstieg um 42 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 gebracht haben. Die höheren Marketingausgaben führten zu Nettobetriebskosten von 7,5 Millionen Franken.

CEO Joost de Bruijn sagt zu dem Bericht: „In der ersten Hälfte des Jahres 2020 erzielten wir ein beeindruckendes Wachstum der Produktverkäufe, trotz der durch COVID-19 bedingten Unterbrechungen der elektiven Chirurgie in diesem Zeitraum. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Etablierung unserer MagnetOs-Knochentransplantate als Standardtherapie.“ Die Rückmeldungen von  Wirbelsäulenchirurgen lassen laut de Bruijn MagnetOs als „das beste Produkt seiner Klasse“ einstufen, das „das Potenzial hat, auf dem 2,2 Milliarden US-Dollar schweren Markt für Knochentransplantationen beträchtliche Einnahmen zu erzielen“.

Neben MagnetOs für die Knochentransplantation setzt Kuros auf die klinische Entwicklung von Fibrin-PTH zur Wirbelsäulenfusion oder Versteifung. Dieses Programm ist „besonders aufregend, da es eine bedeutende kommerzielle Chance darstellt“, sagt der CEO. Im Ausblick auf die Zukunft von Kuros geht die Geschäftsführung angesichts bisheriger Leistungen trotz Geschäftsrisiken wie COVID-19 davon aus, „dass das Unternehmen weiterhin gut aufgestellt ist, um seine Einnahmen zu steigern“.

Die auf die Entwicklung von Produkten im Bereich Wundheilung und Geweberegeneration spezialisierte Kuros Biosciences AG ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. gba

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