Das Schlieremer Biotech-Unternehmen Kuros Biosciences hat laut einer Medienmitteilung im ersten Halbjahr 2023 den Umsatz seines Knochentransplantats MagnetOs um 148 Prozent gesteigert. Dieser stieg von 4,9 Millionen auf 12,2 Millionen Franken. Der Gesamtumsatz inklusive medizinischer Geräte stieg in den ersten sechs Monaten von 5,7 Millionen auf 12,9 Millionen Franken.
Die liquiden Mittel von Kuros Biosciences beliefen sich laut der vorläufigen Halbjahresbilanz auf 16,9 Millionen Franken. An verfügbaren Mitteln, einschliesslich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen, standen per 30. Juni 2023 genau 22,0 Millionen Franken zur Verfügung, verglichen mit 27,7 Millionen Franken zum 31. Dezember 2022.
Zur Entwicklung der Ausgaben heisst es in der Medienmitteilung, die Kosten für Forschung und Entwicklung inklusive der Kosten für die Phase-2-Studie des Wirbelsäulenmedikaments Fibrin-PTH hätten sich auf 2,3 Millionen Franken belaufen. Im ersten Halbjahr 2022 waren es 2,5 Millionen. Die allgemeinen und administrativen Kosten des Biotech-Unternehmens stiegen im ersten Halbjahr auf 3,8 Millionen Franken, die Vertriebs- und Marketingkosten auf 9,3 Millionen Franken.
Die Nettobetriebskosten lagen bei 15,3 Millionen Franken, eine deutliche Steigerung zum ersten Halbjahr 2022 mit 10,9 Millionen. Der Nettoverlust für die sechs Monate bis zum 30. Juni 2023 belief sich auf 5,1 Millionen Franken (erstes Halbjahr 2022: 3,7 Millionen).
Kuros Biosciences AG ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba