Das Schlieremer Biotech-Unternehmen Kuros Biosciences hat in einer Medienmitteilung seine Finanzergebnisse für das ersten Halbjahr 2024 bekannt gegeben. Die Direktverkäufe des Knochentransplantats MagnetOs stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 um 159 Prozent auf 31,6 Millionen Franken gegenüber 12,2 Millionen im ersten Halbjahr 2023. Der gesamte Produktumsatz von Kuros Medical Devices belief sich im ersten Quartal 2024 auf 31,8 Millionen Franken, gegenüber 12,9 Millionen im ersten Halbjahr 2023.
Das gesamte Segment Kuros Medical Devices erzielte ein positives EBITDA. Dieses stieg im ersten Halbjahr 2024 um 287 Prozent auf 8,6 Millionen Franken, verglichen mit 2,2 Millionen im ersten Halbjahr 2023, was einer EBITDA-Marge von 27 Prozent entspricht. Die Kuros Group erzielte im ersten Halbjahr einen EBITDA von 0,7 Millionen Franken, verglichen mit einem EBITDA-Verlust von 3 Millionen im ersten Halbjahr 2023. Das bereinigte EBITDA ohne die Kosten für Fibrin-PTH, wiederkehrende und einmalige aktienbasierte Vergütungen belief sich laut der Mitteilung von Kuros auf 4,0 Millionen Franken, was einer bereinigten EBITDA-Marge von 12,5 Prozent entspricht.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf 14,3 Millionen Franken und lagen damit fast gleich hoch wie im Vorjahresvergleich mit 14,2 Millionen. Die verfügbaren Mittel einschliesslich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstiger Forderungen beliefen sich am 30. Juni 2024 auf 25,3 Millionen Franken.
Kuros Biosciences AG ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba