Die Theatersaison 2020/21 habe ganz im Zeichen der COVID-19-Pandemie gestanden, heisst es in einer Medienmitteilung des Kurtheaters Baden zur Veröffentlichung des neusten Jahresberichts. Die damit verbundenen Einschränkungen hätten sich „unschön“ mit dem Wiedereinzug in das frisch renovierte, sanierte und erweiterte Kurtheater überschnitten. Trotz der Beschränkungen der Besucherzahlen und zeitweisen Schliessungen habe das Kurtheater 69 Veranstaltungen in der Saison 2020/21 durchführen können. Es seien insgesamt 6911 Besucherinnen und Besucher gekommen.
Auch wenn nicht gespielt werden konnte, seien die laufenden Kosten geblieben, heisst es in der Mitteilung. Deswegen sei die kantonale Ausfallentschädigung in Anspruch genommen worden und es wurde, als das Theater ganz schliessen musste, auch Kurzarbeit beantragt. Bei ausgefallenen Terminen hätten viele Kunden grosszügig auf eine Rückzahlung ihrer Tickets verzichtet und stattdessen den Ticketpreis dem Theater gespendet.
Der Betrieb konnte dank der weiterlaufenden Subventionen, der Beiträge von Sponsoren aus der Privatwirtschaft, der Gelder aus der Ausfallentschädigung und der Kurzarbeit aufrechterhalten werden, heisst es. Dies sei ein Beweis dafür, dass die Corona-Hilfsmassnahmen Wirkung zeigen. Die Theatersaison 2020/21 schliesse sogar mit einem kleinen Überschuss von 2411 Franken ab. gba