Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hat zum ersten Jahrestag der Gründung ihrer gemeinnützigen Stiftung Lebensraum Aargau eine positive Bilanz vorgestellt. Laut Medienmitteilung wurden seit der Gründung am 1. Oktober 2021 rund 100 Projekte mit 1,1 Millionen Franken unterstützt. Die Vorhaben wurden im Kanton Aargau sowie in der Region Olten, Gösgen, Gäu in Solothurn realisiert.
Zur Gründung von Lebensraum Aargau hatte die AKB erklärt, die Kantonalbank fördere gemäss ihrem Leistungsauftrag die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Kanton Aargau. Lebensraum Aargau solle innovative, nachhaltige und langfristige Projekte fördern, die das Zusammenleben bereichern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Unterstützt werden Vorhaben in den Bereichen Gesellschaft und Soziales, Gesundheit und Bewegung, Kunst und Kultur sowie Umwelt, Natur und Tiere.
Die Mitteilung der AKB gibt einen detaillierten Überblick über die Verwendung der mehr als 1 Millionen Franken Fördergelder in der Region Aarau und den Regionen Baden/Zurzibiet, Brugg, Lenzburg/Seetal, Olten, Fricktal, Freiamt/Mutschellen und Zofingen.
In der Region Aarau wurden zum Beispiel neben anderen Projekten der interkulturelle Frauentreff Aarau, die Tanzproduktion „Riverbed“ der Bühne Aarau, der neue soziokulturelle Treffpunkt Gilgen im Zentrum von Suhr oder die Theodora-Traumdoktoren des Kinderspitals Aarau gefördert, die Eltern und Kinder vor Operationen begleiten. In Baden/Zurzibiet erhielt das Projekt Doppeltür in Lengnau mit 90‘000 Franken den höchsten Betrag. Es informiert über das einmalige jüdisch-christliche Kulturerbe im Surbtal und fördert die Auseinandersetzung mit Religion, Toleranz, Integration und Migration. gba